07 Dezember 2020

Störnachten
Störnachten
07 Dezember 2020
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Eine neues Türchen, eine neue Woche. In den kommenden Folgen schauen wir uns Menschen an, die unser diesjähriges Thema „Advent ist, wo du bist“ erlebt haben. Wie ist das, wenn Gott ankommt – im eigenen Leben, im Leben von Menschen um uns herum? Und den Auftakt macht der erste Mensch, bei dem Jesu angekommen ist. Nein, nicht Stefan – der spricht nur drüber; es ist natürlich Maria, die Mutter Jesu.

Die Geschichte von Maria, die Ankündigung von der Ankunft Gottes in ihrem Leben (und Bauch), die kann man im Lukas-Evangelium, im ersten Kapitel nachlesen:

26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! 29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

Lukas 1,26-38

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